26. Februar 2024, 18:33 Uhr

Oberhessisches Diakoniezentrum

Betreuungsanfrage steigt

Der Einladung des Kindertagespflegebüros zum Auswertungsgespräch für das Jahr 2023 folgten nicht nur die vier Bürgermeister des Ostkreises. Zahlen und mehr wurden vorgestellt.
26. Februar 2024, 18:33 Uhr
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Aus der Redaktion
Wichtige Informationen nehmen die Bürgermeister und ihre zuständigen Mitarbeiterinnen mit. Foto: Diakoniezentrum

Das Kindertagespflegebüro des Oberhessischen Diakoniezentrums mit der Zuständigkeit für die Kommunen des Ostkreises hatte kürzlich alle Bürgermeister des Ostkreises mit den zuständigen Mitarbeiterinnen des Fachbereichs Kindertagesstätten und die Fachberatung des Jugendamts des Landkreises Gießen zum Auswertungsgespräch für das Jahr 2023 eingeladen.

Die Koordinatorin Kindertagespflege, Eva Heigl, stellte den Jahresbericht 2023 vor und informierte dabei unter anderem über erfolgte Beratungen und Begleitungen von Kindertagespflegepersonen, Sorgeberechtigten, Qualifizierungsinteressentinnen und -interessenten sowie -teilnehmenden. Auch die Qualitätsentwicklung und -sicherung und die Perspektiven für 2024 waren Thema.

Des Weiteren wurden die statistischen Zahlen für den Bereich Kindertagespflege vorgestellt.

Aktuell sind für die vier Kommunen 28 Kindertagespflegepersonen aktiv tätig, die insgesamt 110 Tageskinder betreuen. Die Anzahl der Anfragen nach Betreuung in der Kindertagespflege ist seit Jahren steigend.

2024 werden im Ostkreis fünf neue Kindertagespflegepersonen ihre Tätigkeit beginnen und somit das Angebot an Betreuungsplätzen erweitern.

Trotz allem fehlt es weiterhin an Betreuungsplätzen, vor allem im u3-Bereich, und neue Kindertagespflegepersonen werden gesucht. Ab Februar 2025 wird die neue Grundqualifizierung beginnen. Interessentinnen und Interessenten können sich gerne jetzt schon informieren (Tel.: 06405/827-160 oder per E-Mail an kindertagespflege@oberhess-diakonie.de)

Heigl lobte das Engagement der Kommunen im Ostkreis und bedankte sich für die Unterstützung. Die Erhöhung der Förderung des Kindertagespflegebüros und damit verbundenen Einstellung einer Vertretungskraft mit Firmenwagen, die Unterstützung der Kindertagespflegeperson durch eine monatliche Förderung von 120 Euro seit Oktober 2023 und die Bezahlung des Differenzbetrages der Landesförderung an die Kindertagespflegepersonen bei verbleibenden Kindern ü3 in der Kindertagespflege bis zum Wechsel in die Kita sei eine große Wertschätzung der Kindertagespflege.

Die Bürgermeister und die Vertreterin der Fachberatung vom Jugendamt ihrerseits hoben die hervorragende Zusammenarbeit und das hohe Engagement des Oberhessischen Diakoniezentrums hervor.



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