NSC Watzenborn-Steinberg II - TTG Büdingen-Lorbach 9:7: Die Pohlheimer waren vor dem Spiel zu zwei Umstellungen gezwungen, da Andreas Schmalz aus familiären Gründen nicht antreten konnte. Er wurde durch Bernd Commerscheidt ersetzt. Außerdem rückte Nachwuchstalent Nico Grohmann vom hinteren Paarkreuz in die Mitte. Doch gerade diese beiden stellten sich als entscheidende Elemente im großen NSC-Mosaik heraus. So konnte Nico Grohmann zunächst im Doppel an der Seite seines Vaters Walter mit 3:0 überzeugen. Doch auch in den Einzeln verblüffte das jüngste Teammitglied der Pohlheimer die gegnerischen Spieler, denn er gewann sowohl gegen Peter Eucker als auch gegen Rainer Haselberger. Commerscheidt hatte zwar im Doppel mit Tim Wytrykusch trotz einer 2:0-Satzführung noch in fünf Sätzen das Nachsehen, doch in den Einzeln präsentierte er sich gegen Gunther Arnold und Dirk Burkard bei beiden 3:1-Siegen in bester Verfassung. Das Zweier-Doppel Michael Wagner/Thomas Domicke sowie Wagner und Walter Grohmann im Einzel fuhren die restlichen Zähler ein, ehe das Entscheidungsdoppel Wytrykusch/Commerscheidt mit 3:1 den immens wichtigen Punkt zum 9:7-Erfolg einheimste.
TTG Mücke - NSC Watzenborn-Steinberg II 5:9: Unter dem Projektnamen »Jugend forscht« traten die Gäste in Mücke an. Schmalz fehlte erneut und wurde dieses Mal durch ein weiteres Jugendtalent nach Nico Grohmann, Jannik Bäumler, ersetzt. »Jannik konnte ein ganz, ganz wichtiges Einzel gewinnen. Dafür kann ich ihn nur loben«, freute sich NSC-Mannschaftskapitän Tim Wytrykusch über die Leistung des erst 15-Jährigen in dem Match gegen Stefan Müller, das er mit 11:9 im fünften Satz für sich entscheiden konnte. Das Familien-Duo Grohmann ließ dem Mücker Gegenüber im dritten Doppel des Tages nicht den Hauch einer Chance (3:0), nachdem die Pohlheimer Doppel eins und zwei zuvor zwei Niederlagen kassierten. Wytrykusch fuhr im Einzel zwei glatte Siege ein, ehe auch Wagner sowie Domicke im ersten Durchgang zu überzeugen wussten. Einzig Nico und Walter Grohmann hatten in ihren Duellen das Nachsehen. Beide machten es im zweiten Durchgang besser und besiegten die Gastgeber glatt in drei Sätzen. Ebenfalls mit dem zweiten Einzelerfolg (3:2) setzte Wagner den Schlussstrich unter diese Partie.