11. Mai 2025, 20:33 Uhr

Frühlingsfest der Licher Gemeindeschwestern

Spargelessen in Licher Park

Rund 140 Teilnehmer genießen bei sommerlichen Temperaturen das gemütliche Beisammensein.
11. Mai 2025, 20:33 Uhr
HJU
Die Gemeindeschwestern Susanne Titz und Beatrice Fölsing sowie Petra Schneider (v.l.) übergeben Jochen Sauerborn das Präsent. Foto: Jung

Über 140 Teilnehmer hatten sich zum Frühlingfest der Licher Gemeindeschwestern am Samstag angemeldet. Bei sommerlichen Temperaturen ließen sich die Gäste im Park der Neumühle in Muschenheim ein Spargelessen schmecken. Hausherr Jochen Sauerborn stellte anschließend das Anwesen vor, das seit 1982 in seinem Besitz ist. Die von 2005 bis 2008 aufwendig restaurierte ehemalige Getreidemühle, der weitläufige Park (60 Hektar Land), mehrere Feuchtbiotope, zahlreiche einheimische und exotische Bäume, aber auch ein Nutzgarten mit Beerensträuchern sowie die angelegte Lindenstraße und sogar zwei besetzte Storchennester gab es bei einem Rundgang nach dem Mittagessen zu bestaunen, bevor alle Gäste anschließend noch zu Kaffee und Kuchen im aufgebauten Zelt eingeladen waren. Die begeisterten Teilnehmer gratulierten Jochen Sauerborn zu seinem damaligen Entschluss, die Neumühle, an der der Zahn der Zeit genagt hatte, aufwendig zu restaurieren und für die fachkundige Führung durch die großzügige Parkanlage. Eine freudige Botschaft hatte Sauerborn noch zu verkünden. Er gab bekannt, dass er einen Teil der Immobilie an das Ehepaar Wolf und Groß aus Wohnbach verkauft hat.

Dank an Jochen Sauerborn

Die Sprecherin der Gemeindeschwestern, Petra Schneider, dankte Sponsor Jochen Sauerborn für die Einladung und die großzügige Übernahme der Kosten mit einem kleinen Geschenk und betonte, dass Dank seiner Unterstützung das Gemeindeschwesterprojekt mittlerweile im 13. Jahr besteht. Auch Dr. Julien Neubert freute sich über die Einladung und dass die Gemeindeschwestern außer in den Licher Ortsteilen jetzt auch in der Kernstadt Lich etabliert sind. Auch er zollte Sauerborn Dank für die jährliche Unterstützung. »Ohne ihr lobenswertes Engagement und ohne ihr Zutun wäre das Projekt von der Stadt so nicht zu stemmen«.



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